DIE KONFERENZ DER MENSCHEN

Karin Sheikh

Viele Tausende Jahre lang war der Hund vor allem eines: ein Arbeits-Tier, dass bei verschiedensten Aufgaben half. Bei der Jagd nach allerlei Wild, beim Treiben der Rinder, beim Hüten der Schafe, um das Ungeziefer im Stall in Schach zu halten – oder um Haus und Hof zu bewachen. Dafür wurden Hunderassen gezielt gezüchtet.

Erst in jüngster Vergangenheit wurde der Hund zum „Familienmitglied“. Die wenigsten Hunde haben heute eine bestimmte Aufgabe – abgesehen von kuscheln, spielen und spazieren gehen. Doch was für uns Menschen nach „lebenslangem Urlaub“ klingt, ist für die meisten Hunde ganz und gar nicht erstrebenswert.

Wird ein Hund zum reinen Kuschel-Tier, zum Partner- oder Kind-Ersatz degradiert, kommt es im schlimmsten Fall zu psychischen Störungen. Aus dem liebenswerten Familienhund wird ein Kläffer, ein Möbel-Zerstörer oder ein hinter allem herjagender Junkie.

Hunde sind intelligente, wundervolle und hochsoziale Wesen. Wir können so viel von ihnen lernen, wenn wir es zulassen. Doch unser hektischer Alltag mit viel zu viel Stress überträgt sich negativ auf unsere Mensch-Hund-Beziehung. Dazu kommen veraltete Trainingsmethoden, die auch nicht unbedingt positiv dazu beitragen ... doch was tun? Wie kommen wir raus aus der Alltagsroutine?

Die Natur ist der beste Ort um den stressigen Alltag hinter sich zu lassen, runterzukommen, zu entspannen und neue Kraft zu tanken. Ein ideale Ort auch, um mit dem Hund zu trainieren und gleichzeitig Abwechslung, Abenteuer und eine Menge Spaß zu haben.

Rauszeiten sind Auszeiten von der Alltagsroutine.
Naturerlebnisse in Kombination mit artgerechtem Training für eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung.

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